Herzlichen Dank für Ihr Interesse an unserer Einrichtung und an unserem pädagogischen Konzept. Wir möchten Sie an dieser Stelle kurz über wichtige Details und Besonderheiten in unserem Haus informieren.

Für uns steht an erster Stelle, dass Sie und Ihr Kind sich wohlfühlen und die Zeit, die Sie bei uns verbringen, in guter Erinnerung behalten. Wir werden Ihr Kind und Sie ein Stück Ihres Lebensweges begleiten. Im Mittelpunkt steht dabei das Kind und nicht seine Leistung.

Im Vordergrund unserer pädagogischen Arbeit steht das Beobachten – Begleiten – Unterstützen – Loslassen der Kinder. Durch das Beobachten erkennen wir die Bedürfnisse der Kinder, wodurch wir gemeinsam zu einer kindgemäßen Planung kommen. Wir wollen die Kinder dort abholen, wo sie sind – ihre individuelle Entwicklung erkennen und berücksichtigen. Wir wollen eine Atmosphäre der Geborgenheit und Zugehörigkeit schaffen – wir wollen die Kinder loslassen und zugleich nicht alleine lassen. Unsere Räume sind so gestaltet, dass wir die Ziele des BEP (Bildungs- und Erziehungsplan) in unserer täglichen Arbeit erreichen.

Jedes Kind hat seinen eigenen, unverwechselbaren Weg der Entwicklung und des Lernens. Wir sehen es als wichtige Aufgabe, die individuellen Entwicklungs- und Lernwege der Kinder zu beobachten und zu dokumentieren.

Allgemeines

TrägerMarktgemeinde Mering
Erster BürgermeisterHerr Florian Mayer
SachbearbeiterinFrau Bettina Huber08233-380153
GesamtleitungFrau Manuela Sirch08233-4424
Stellvertretende LeitungenFrau Eva Bieder (Krippe)
Frau Petra Schmidt (Kindergarten)

Unsere Einrichtung besteht aus zwei Häusern! Die Krippe ist im Gebäude im Kapellenberg untergebracht, der Kindergarten verteilt sich auf das Haus im Kapellenberg und das Haus im Kornblumenring. Der Eingang für alle Eltern und Kinder befindet sich im Kapellenberg 1.

Informationen zu Satzung Gebühren finden Sie auf der Seite der Gemeinde.

Öffnungszeiten und Mittagessen

Montag bis Donnerstag: 07:00 – 16:30
Freitag: 07:00 – 16:00

Ab ca. 11:15 Uhr gibt es in den Gruppen ein warmes Mittagessen. Es können auch Kinder mitessen, die nicht den ganzen Tag in der Einrichtung sind.
Derzeit kostet ein Mittagessen pro Tag 3,90, hierfür wurde von der Gemeinde Mering eine Essenspauschale eingeführt. Geliefert wird unser Essen von der Fernküche Forster aus Aindling. Hier wird speziell für Kitas und Schulen gekocht, entsprechend kindgerecht sind die Speisepläne. Zu jedem Mittagessen gehören eine Suppe und das Hauptgericht. Im Wechsel dazu gibt es eine Nachspeise. Für den kleinen Hunger zwischendurch steht den Kindern ein angerichteter Teller mit Obst und Gemüse zur Verfügung – dieses bekommen wir von der Rollenden Gemüsekiste geliefert. Zum Trinken bekommen die Kinder im Kindergarten Wasser (still und kohlensäurehaltig), ungesüßter Tee, stark verdünnte Saftschorle und gelegentlich Kakao – in der Krippe stilles Wasser. Einmal pro Woche wird in der Regel auch ein Müslitag im Kindergarten angeboten. Die Brotzeit für untertags geben Sie Ihrem Kind bitte täglich mit. Gerade die jüngsten brauchen oft noch Kleinstkindnahrung, diese geben Sie von zu Hause aus mit (Fläschen mit Milch, unangerührte Babybreis …).

Hier ein Beispiele für die täglich wechselnden Gerichte:

Weil Kleine und Große auch mal Pause brauchen

… ist unser Kinderhaus meist in den Weihnachtsferien, eine Woche in den Oster- oder Pfingstferien und im August für ca. drei Wochen geschlossen. Während der anderen Ferien haben wir geöffnet.
Weitere Schließtage, z. B. wegen Teamfortbildung des pädagogischen Personals, werden frühzeitig bekannt gegeben.

So funktioniert Partizipation bei uns

Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist eine Atmosphäre von gegenseitiger Akzeptanz und Zusammengehörigkeit. Wir möchten den Kindern die Möglichkeit bieten, den Tagesablauf mitzugestalten und ihre Bedürfnisse mit einzubinden.
Um es ihnen zu verdeutlichen, haben wir einige Beispiele aus unserem Alltag aufgelistet:

Schlafensituation
Die Kinder dürfen entscheiden, ob sie mit schlafen möchten oder nicht. Die Kinder haben die Möglichkeit so lange zu schlafen, wie sie es benötigen.
Freispielzeit
In dieser Zeit dürfen die Kinder selbst entscheiden, mit was, mit wem und wo sie spielen.
Morgenkreis
Die Kinder werden im Kreis mit einbezogen. Die Kinder entscheiden mit Hilfe des jeweiligen „Schatzkästchens“, welche Lieder oder Fingerspiele sie machen möchten.
Essensituation
Die Kinder dürfen sich selbständig nehmen und entscheiden auch, was sie essen möchten. Die Kinder entscheiden selbst, ob sie probieren möchten oder nicht.

So funktioniert Integration bei uns

Im Kindergartenbereich haben wir die Möglichkeit, Kinder auf Integrationsplätzen zu fördern und zu unterstützen. Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist dabei eine Atmosphäre von gegenseitiger Akzeptanz und Zusammengehörigkeit. Unterschiedlichkeit wird nicht als Defizit gesehen sondern als Chance, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu bereichern.

Bei der Gestaltung unserer pädagogischen Arbeit achten wir insbesondere auf:

Gestaltung der Lernprozesse

Ausgangspunkt für die päd. Arbeit sind die Stärken und Fähigkeiten der Kinder. Pädagogisches Ziel ist es, die Engagiertheit von Kindern mit unterschiedlichen Entwicklungsvoraussetzungen bei aktuellen Lernprozessen zu begleiten. Geschulte Fachkräfte begleiten die Kinder auf Förderplätzen in den offenen Gruppen sowohl bei gezielten Angeboten mit anderen Kindern als auch in der Einzelförderung.

Individueller Förderplan

Darin werden konkrete Entwicklungsziele und Interventionen beschrieben sowie Erfahrungen und Ergebnisse festgehalten. Die Evaluation ist fester Bestandteil unserer Arbeit.

Zusammenarbeit mit den Eltern

Da Sie die wichtigsten Bezugspersonen sind, ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit unverzichtbar. Um Sie und Ihr Kind gut unterstützen zu könne, sind wir auf regelmäßigen Austausch angewiesen.

Teamarbeit

Durch unser offenes Gruppenkonzept haben die Kinder mit vielen Fachkräften der großen Gruppen Kontakt. Hier ist es wichtig, dass sich die Fachkräfte regelmäßig austauschen und in Fallbesprechungen mit den Therapeuten oder unserer Supervisorin alle Entwicklungsschritte gut evaluieren können.

–> Sie möchten gerne einen tieferen Einblick in das Konzept haben? Sprechen Sie uns bzw. die Einrichtungsleitung an.